Gornergrat-Zermatt-Marathon 02.07.2022
Seit über 10 Jahren will ich schon den Zermatt-Marathon laufen und dieses Jahr ist es endlich so weit. Neben der klassischen Marathonstrecke wird auch ein Ultra mit einer um 3,4 km verlängerten Strecke angeboten, die bis zum höchsten Punkt der Gornergratbahn führt und weitere 514 Höhenmeter bedeutet. Selbstverständlich melde ich mich zum Ultra an. Wenn schon – denn schon!
Wir fahren schon am Donnerstag bei Traumwetter nach Zermatt. In der Nacht kommen aber Gewitter auf, es regnet kräftig und Freitagmorgen ist so ein Nebel, dass wir das gegenüberliegende Haus nicht sehen können. Wir müssen zunächst mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn wieder ins Tal nach St. Niklaus runterfahren, denn dort ist die Startnummernausgabe und am Samstag auch der Start. Es regnet noch leicht, aber der Wetterbericht sagt, dass es im Tagesverlauf sonnig werden soll.
Meine Unterlagen bekomm ich von einer bestens gelaunten Heidi ausgehändigt. Wir kennen uns schon aus Gondo und sie wird auch dort wieder als „Edelhelferin“ dabei sein. Draußen spricht mich Oliver an, der auch über Gondo von mir erfahren hat. Er ist zwar in Brig aufgewachsen, lebt aber jetzt in Singapur und war noch nie in Gondo dabei (wie kann das nur sein??).
Nachdem wir uns umgeschaut haben, wo genau der Start am Samstag sein wird und wo Kerstin einen guten Standort für die Fotos hat, fahren wir zurück nach Zermatt und gleich mit der Gornergratbahn weiter hoch. Alle Bahnfahrten sind in der Anmeldegebühr inkludiert, was wirklich eine feine Sache ist, denn die Fahrten kosten normalerweise ein Heidengeld. Erschwerend kommt hinzu, dass der Euro mittlerweile sogar etwas weniger wert ist als der Schweizer Franken. Die Preise machen einen schwindelig.
Das Ultra-Ziel ist genau vor dem Gornergrat-Hotel und Observatorium auf knapp 3100 Metern Höhe. Der Start in St. Niklaus liegt auf 1116 Metern Höhe. Abgesehen von ganz wenigen Bergabstücken geht es also nur bergauf, in Summe 2458 Höhenmeter auf 45,6 km. Das wird ein hartes Stück Arbeit!
Der Wetterbericht hat recht: die Sonne kommt raus, die Wolken verziehen sich und als wir wieder runterfahren, sehen wir bereits den Berg der Berge, das Matterhorn in seiner ganzen Pracht. Und der Samstag soll absolut fantastisch werden!
Und genauso ist es: am nächsten Morgen stehen wir mit einem großartigen Blick auf das Matterhorn auf und fahren nach einem schnellen Frühstück mit der Bahn wieder runter nach St. Niklaus. Dort fällt uns eine Läuferin in Sandalen auf: Natascha kommt aus der Nähe von München, läuft ebenfalls den Ultra, aber tatsächlich in Sandalen!
Sie sagt, sie ist recht langsam unterwegs, hat aber das gleiche Zeitziel wie ich (etwa 7,5 Stunden), ist sich aber unschlüssig, ob sie die doch recht happigen Cutoff-Zeiten schaffen wird. Witzigerweise haben wir aufeinander folgende Startnummern (sie 1515, ich 1516) und ich sage ihr, wenn wir es beide in 7,5 Stunden schaffen, dann laufen wir oben Hand in Hand ein!
Wir treffen weitere Bekannte: Thomas, den ich letztes Jahr in Davos kennengelernt hab (und der dieses Jahr wieder in Davos und eine Woche später in Gondo mitläuft; dafür macht er heute „nur“ den Marathon), sowie Sietske und Bernd, die auch schon öfter in Gondo waren und die diesmal noch André und Christian dabeihaben. Außerdem Dagmar, ebenfalls eine alte Bekannte aus Gondo, die aber immer deutlich schneller ist als ich.
Es ist ein Jubiläumslauf: der Gornergrat-Zermatt-Marathon findet zum 20. Mal statt und es gibt tatsächlich Läufer, die zum 20. Mal dabei sind – nicht schlecht! Alle machen sich bereit, einen wundervollen Tag zu erleben. Ich hoffe nur, es wird nicht allzu warm.
Das Höhenprofil sieht für den ersten Abschnitt nicht sehr dramatisch aus. Die ersten 25 km sollte ich eigentlich fast komplett durchlaufen können.
Der Maßstab täuscht aber etwas. Die ersten 21 km bis Zermatt haben bereits über 600 Hm und der Cutoff dafür liegt schon bei 3:20 Stunden. Das ist durchaus anspruchsvoll. Ich rechne mir trotzdem aus, diese erste Hälfte in etwa 2,5 Stunden schaffen zu können. Danach sind die Zeiten etwas großzügiger, aber ab der Riffelalp (auf 2222 Metern) geht es bis zum Marathonziel am Riffelberg auf 3 km um 360 Hm hoch. Dort muss ich nach maximal 7 Stunden ankommen und hab dann noch 1:15 Zeit, die letzten 514 Hm und 3,4 km bis zum Gornergrat zu schaffen.
Das ist alles machbar, aber keine Kleinigkeit. Im Mai und Juni haben wir eine 3-wöchige Fahrradtour gemacht, weshalb mein Lauftraining etwas mager ausfiel (auch wegen der großen Hitze, die wir zeitweise hatten), und ich kann meinen gegenwärtigen Fitnesszustand schlecht einschätzen. Zudem weiß ich nicht, wie meine Lunge auf die große Höhe reagiert (es geht immerhin auf über 3000 Metern Höhe!).
Aber ich bin zuversichtlich und freue mich auf die Herausforderung! Der Startschuss für die Eliteläufer fällt um 8:30 Uhr und 6 Minuten später darf das „Fußvolk“ losrennen.
Durch den kleinen, malerischen Ort St. Niklaus wird es gleich etwas eng, aber der Stau löst sich sofort auf und wir kommen auf die freie Strecke außerhalb des Ortes. Es geht vom Start weg ordentlich bergauf. Langsames Traben ist angesagt!
Noch vor der ersten Versorgungsstelle überholt uns die „fahrende Tribüne“, ein Sonderzug, der hauptsächlich das vordere Läuferfeld begleitet und hier zufällig direkt neben uns ist. Kerstin nimmt erst den nächsten Zug, da wir nicht damit gerechnet hatten, dass sie mich aus dem Sonderzug sehen würde. Hier hole ich Christian ein und wir laufen eine Weile zusammen und unterhalten uns. Natascha hab ich erst mal abgehängt.
Es geht kontinuierlich bergauf, manchmal auch etwas steiler, und neben breiten Forstwegen sind auch immer wieder mal Abschnitte auf Singletrails dabei.
Etwa 20 Meter vor mir stolpert ein Läufer über einen Stein und stürzt. Er rappelt sich aber schnell wieder auf. Später erfahre ich, dass auch Christian, der mir mittlerweile davongeeilt ist, so einen Sturz baut. Ein paar Hautabschürfungen sind bei einem solchen Lauf eben immer drin. Ich bleibe heute aber von Stürzen verschont!
In Täsch haben wir schon über 14 km hinter uns (und 350 Hm). Hier ist wieder eine große Versorgungsstelle und auch Kerstin wartet hier auf mich und kommt mit der „Edelhelferin“ Karin ins Gespräch. Neben allen anderen versorgt sie auch mich mit dem „besten Wasser der Versorgungsstelle“. Vielen Dank, Karin!
Ich bin gut drauf. Mein Kilometerschnitt pendelt bei 7 Minuten, das ist genau, wie ich laufen wollte, auch wenn es manchmal schon ganz schön anstrengend ist und ich mir unsicher bin, ob ich hier nicht zu viele Körner verpulvere. Aber ab Zermatt werde ich sowieso nicht mehr viel rennen können und so muss ich es nutzen, dass ich hier Zeit gutmachen kann. Während Christian uns hier schon weit vorausgeeilt ist, kommen Sietske, Bernd und André deutlich nach mir an.
Hinter Täsch kommt eine kleine Steilstufe und danach laufen wir oberhalb der Bahn auf Zermatt zu, bekommen das erste Mal das Matterhorn zu sehen und passieren den Zermatter Heliport. Kerstin ist tatsächlich in dem Zug, den ich gerade überhole und so können wir uns nochmal sehen.
Ich erreiche Zermatt genau wie geplant nach 2,5 Stunden und bin sehr happy darüber. Ich bin auch noch nicht sehr angestrengt, also alles im grünen Bereich. Jetzt nochmal 5 Stunden für die zweite Hälfte? Na ja, mit ca. 1850 Hm… Oje!
Erst mal geht es die Hauptstraße hoch durch den Ort, die halbseitig für uns Läufer abgesperrt ist. Zermatt ist ja autofrei und so könnten uns höchstens die vielen Touristen stören. Es sind aber gar nicht so viele da, denn bei diesem Traumwetter sind alle auf die Berge gefahren. Kerstin kann Fotos von Dagmar, Christian und mir machen, bevor wir hinter dem Ort eine Schleife drehen und nochmal einen heftigen Anstieg bewältigen müssen.
Mittlerweile ist es sehr warm geworden und nette Helfer halten Wasserschläuche in die Höhe, um uns nass zu spritzen – herrlich! Kerstin muss nur wenige hundert Meter auf die andere Ortsseite gehen, um uns alle wieder zu sehen.
Kurz nach mir kommt auch Natascha vorbei, die bereits deutlich aufgeholt hat. André, Sietske und Bernd folgen kurze Zeit später.
Nun beginnt das große „Speedwalken“: wir müssen auf der Skipiste (der Talabfahrt) zur Sunnegga hoch. Das sind schon mal 660 Hm auf 8 km. Ich bin etwas genervt, denn obwohl ich mich wirklich anstrenge, gehen alle um mich rum schneller als ich und überholen mich. Ab und zu jogge ich ein paar Hundert Meter und sammle wieder alle ein, aber dann muss ich auch wieder gehen, denn joggen ist einfach zu anstrengend. Obwohl ich gefühlt der Langsamste bin hier, mach ich auf diesem Abschnitt sogar 6 Plätze in meiner Altersklasse gut!
Nach 4 km und auf einer Höhe von genau 2000 Metern ist die nächste Versorgungsstelle „Patrullarve“. 28,6 km haben wir bis hierher geschafft und nachdem ich getrunken habe, holt mich hier tatsächlich Natascha ein. Ich will auf sie warten und gemeinsam mit ihr weiter gehen, aber sie wässert erst mal ausgiebig ihre nackten Füße (sie hat ja nur Sandalen an) und das dauert mir dann doch zu lange, also setze ich meinen Marsch fort, erwarte aber, dass sie mich bald einholt.
Bis zur Sunnegga geht es weiter bergauf. Wir haben großartige Ausblicke auf das Matterhorn und viele lassen sich von den Helfern mit diesem Hintergrund fotografieren. Dafür hab ich keine Zeit, außerdem treffe ich auf der Riffelalp wieder meinen Superfan Kerstin und die kann dann auch schöne Fotos von mir machen.
Von der Sunnegga dürfen wir ein kurzes Stück bergab und an einem schönen See vorbei laufen. An dieser malerischen Stelle sitzt natürlich ein Fotograf. Manchmal lohnt es sich, die Profibilder zu kaufen…
Im weiteren Verlauf Richtung Grünsee müssen wir nochmal heftig bergan steigen und dann folgt etwas, was ich in dieser Form gar nicht erwartet hatte: ein wunderbarer Downhill über 5 km, zum Teil auf technisch hochanspruchsvoller Strecke. Ich liebe solche Abschnitte und „fliege“ förmlich darüber hinweg, auch wenn sie sehr gefährlich sind. Stürzen darf man da auf gar keinen Fall.
An dieser Stelle muss ich ein großes Lob an die Organisation loswerden. Die „Edelhelfer“ stehen überall und sorgen dafür, dass man auf keinen Fall den falschen Weg nimmt (was teilweise ganz leicht passieren kann; auch mich musste ein Helfer auf die richtige Spur bringen). Außerdem sind sie alle gut drauf und stecken einen mit ihrer guten Laune an. Mehrmals werde ich von ihnen als „Frankenblitz“ begrüßt und angefeuert. Vielen Dank dafür!
Natascha holt mich übrigens nicht mehr ein. Ich möchte auch gar nicht wissen, wie schwierig der Downhill für sie mit ihren Sandalen ist. Ich stoße mir einmal den großen Zeh an einem Stein und trotz meiner stabilen Schuhe tut der Zeh eine Viertelstunde lang höllisch weh. Großen Respekt an Natascha!
Wir erreichen die Bahnstation „Riffelalp“ und müssen hier das einzige Mal die Bahnschienen überqueren. Kerstin wartet schon auf mich und meint, ich sei eine Stunde zu früh da. Das kann natürlich nicht stimmen, da hab ich ihr wohl eine falsche Zeit gegeben.
Die Riffelalp selber sieht Kerstin gar nicht, denn dafür müsste sie noch ein kurzes Stück mit einer kleinen Trambahn fahren. Ab hier folgt der Abschnitt, von dem alle gesagt haben, er sei der schlimmste. Wir stapfen steil nach oben. Bei Kilometer 40 kommt eine kurze Entspannung und eine Versorgungsstelle. Man sagt mir, ich sehe rot aus und solle mehr trinken. Sorry Leute, aber mehr geht nicht. An jeder Versorgungsstelle 3 bis 4 Becher Wasser und 2 Becher Cola. Außerdem kipp ich mir jedes Mal die Mütze voller Wasser über den Kopf. Mehr kann ich wirklich nicht machen und das reicht auch.
Weiter geht es direkt neben der Gornergratbahn wieder mal auf einer Skipiste steil bergauf (ich hasse Skipisten!). Hatte ich vor der Riffelalp noch davon geträumt, den Riffelberg in unter 6 Stunden zu erreichen, so muss ich mich davon nun verabschieden. Aber mit dem Cutoff von 7 Stunden werde ich garantiert nichts zu tun haben!
Auf dem Riffelberg ist das Marathonziel und eine riesige Volksfeststimmung. Ich schleiche mich dort von hinten an. Der Aufstieg erinnert mich an die letzten Meter auf den Simplonpass am zweiten Gondo-Tag. Dann muss ich noch eine Schleife laufen über einen Weg, der schön mit schweizer Fähnchen dekoriert ist und komme schließlich an die Abzweigung, wo man sich zwischen Marathon und Ultra entscheiden muss. Wie Christian ca 20 Minuten vor mir entscheide ich mich natürlich für den rechten Weg (man könnte jetzt auch ins Marathonziel laufen und aufhören und würde dann bei den Marathonis gewertet, aber wer will das schon?).
6:15 bis hierher. Ich bin begeistert! Jetzt noch eine Stunde und ich hab’s geschafft. Noch 515 Hm. Also los! Die Gegend wird hochalpin, ab hier ist jeder halbe Kilometer ausgeschildert. Bald ist im Hintergrund schon das Ziel zu erahnen.
Nach einer besonders steilen Stelle, an der wirklich jeder nur noch hochkeuchen kann (Stöcke sind übrigens nicht erlaubt) steht ein Sanitäter und fragt mich, ob es mir gut geht. Ich kann nur ein leises „Ja“ hervorkeuchen. Er fragt nach: „geht es Dir wirklich gut?“ Halloo: ich bin hier gerade hochgekeucht, da sieht man nicht besser aus! Ja, es ist alles in Ordnung!
An der Versorgungsstelle bin ich dann schon wieder zu Atem gekommen und sage zur Helferin: „solange ich die flachen Abschnitte noch rennen kann, geht es mir auf jeden Fall gut.“ Sie grinst und meint, der Name Frankenblitz wäre ja auch eine Verpflichtung! Aber es täte ihr leid, jetzt käme kein flacher Abschnitt mehr.
Das stimmt nicht ganz, denn eine kleine Mulde kommt noch, durch die ich trotz einer Höhe von mittlerweile 2900 Metern immer noch joggen kann. Die Höhe macht mir erstaunlich wenig aus. Jetzt noch ein Stück neben der Bahn entlang, eine Eisentreppe hoch und den letzten steilen Weg rauf ins Ziel.
Kerstin wartet derweil oben auf mich und sieht eine große Gruppe einlaufen, die alle mit einer einzigen Nummer unterwegs sind: es sind Zugführer und Bedienstete der Matterhorn-Gotthard-Bahn, die diese gewaltige Strecke auch mal unter die Füße genommen haben.
Als ich das letzte Wegstück hochgehe, werde ich kurz vorm Ziel erst mal von Heidi euphorisch begrüßt und dann kündigt mich der Speaker an, dass hier ein Läufer käme, der seinen 91. Marathon bestreitet (woher er das wohl weiß?).
Und dann ist es geschafft. Nach 7:19:42 bin ich im Ziel, deutlich schneller als geplant und total stolz und glücklich. Leider ist das Matterhorn gerade jetzt teilweise in Wolken gehüllt. Ich bin 10 Minuten zu spät da. Während ich oben wieder zu Atem komme, erreicht auch Oliver das Ziel. Er hat 3 Minuten länger gebraucht als ich.
Und schließlich kommt noch Natascha. Sie erreicht das Ziel nach 7:35:44 und auch sie ist total happy.
Sie bekommt von mir ihre hart verdiente Medaille und darf dann zu ihrer Familie.
Christian schafft es mit 6:58:50 noch unter 7 Stunden. Sein Kumpel André begnügt sich mit dem Marathon in 6:50:49. Sietske schafft den Marathon in 6:42:03. Bernd, mit dem ich mir in Gondo schon so manches Rennen geliefert habe, hat ein paar Probleme und als der Streckenposten an der Marathonabzweigung ihn nicht mehr weiter laufen lassen will, weil er ganz knapp den Cutoff verpasst, setzt er sich durch und macht trotzdem weiter. Das Ziel erreicht er schließlich als Vorletzter in 7:59:34 und damit noch deutlich unter der Zielschlusszeit von 8:15.
Einen Superjob macht Thomas, der heute ja „nur“ den Marathon läuft. Er schafft das in sagenhaften 5:58:02 und wird damit insgesamt 205. (von 364 Finishern). Wie ich später erfahre, ist er hier schon mal wegen falscher Zeiteinteilung gescheitert. Diesmal hat alles perfekt geklappt.
Ich selbst kann auch sehr zufrieden sein. Ich werde 24. meiner Altersklasse (von 34), zwischen Zermatt und dem Ziel hab ich 8 Plätze gut gemacht. Ich hab mir das Rennen offenbar auch perfekt eingeteilt. Insgesamt komm ich auf Platz 282 (von 344). 16 Männer mussten aufgeben. Bei den Frauen haben insgesamt 100 das Ziel erreicht, 6 mussten aussteigen.
Die Siegerzeiten sind wie von einer anderen Welt: 4:05:27 von Pierre-André Ramuz (ein Schweizer) und 4:40:32 von Simone Hegner (ebenfalls Schweiz). Beim Marathon ist es noch krasser: 3:05:54 bei den Männern und 3:40:04 bei den Frauen. Ich verstehe nicht, wie man das so schnell schaffen kann.